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G 12.041 CoverRainer Lischka (geb. 1942)
Tanzgarten

Elf Trios für drei Blockflöten (AAT)

Girolamo G 12.042, Spielpartitur, € 16,00
ISMN 979-0-50084-070-1

Beispielseite

G 12.041 G 12.043



 



Vorwort

Der Tanzgarten ist ein unbestimmter, imaginärer Ort, vielleicht etwas märchenhaft. Die Musik, ganz ohne Elektronik, Rhythmusinstrumente, Bass und Verstärker, hat einen zarten, wie aus der Zeit gefallenen Charakter. Wie in einem Miniatur-Theater erscheinen fröhliche und auch einmal traurige Figuren.

Die angegebenen Metronomzahlen sind als Richtwerte zu verstehen. Wichtig ist aber, dass das jeweils gewählte Spieltempo strikt durchgehalten und so der entsprechende Tanzcharakter deutlich wird. Lediglich in den Stücken 3 und 8 sind feine Tempodifferenzierungen angebracht.

Dresden, im Februar 2015, Rainer Lischka

 

Inhalt:

1 – Komm mit!
2 – In Salsa-Laune
3 – Romantische Träume
4 – Herzschmerz
5 – Vals
6 – Dwib!
7 – Aufpassen!
8 – Abseits
9 – Geschwätz
10 – Wer kann Rheinländer tanzen?
11 – Milonga

 

Rainer Lischka wurde am 25. April 1942 in Zittau geboren. Nach dem Abitur studierte er an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden. Seine Lehrer waren Johannes Paul Thilman, Manfred Weiss, Günter Hörig und Conny Odd (Komposition) sowie Theo Other und Wolfgang Plehn (Klavier).

1970 bis 2007 unterrichtete er an der Dresdner Musikhochschule Komposition, Musiktheorie und Gehörbildung. An gleicher Wirkungsstätte wurde er 1987 zum Dozenten und 1992 zum Professor für Komposition (bis 2007) berufen.

Lischkas Kompositionen sind stark rhythmisch geprägt und wirken oft sehr beschwingt und tänzerisch. Besonders in seinen zahlreichen Werken für Kinder und Jugendliche zeigt sich sein Sinn für Humor. Für seine Kompositionen erhielt er bei den internationalen Kinderliedwettbewerben der OIRT in Budapest, Berlin und Warschau erste Preise. Mit dem Kinderchor der Dresdner Philharmonie und seinem Leiter Jürgen Becker gibt es eine langjährige, produktive Zusammenarbeit.

Zahlreiche Kammermusik- und Orchesterwerke wurden von der Sächsischen Staatskapelle Dresden und der Dresdner Philharmonie mit großem Erfolg uraufgeführt (Orchesterstück Akzente; Konzert für Posaune und Orchester; Konzert in zwei Sätzen für Trompete, Violine, Viola und Orchester; Tresillo-Concertino für Trompete und Kammerorchester).

1986 wurde er für sein Schaffen mit dem Martin-Andersen-Nexö-Kunstpreis der Stadt Dresden ausgezeichnet.

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